Symbolbild für Kryptowährungen

Kryptowährungen versteuern – Das musst Du alles beachten

Zuletzt aktualisiert am 14. November 2021 von Oliver Burchardt

 

Kryptowährungen versteuern ist eine Frage, die sich aufgrund des Booms dieser Währungen nicht mehr nur Early Adoptern stellt. Jetzt hat sich auch das Finanzministerium geäußert und die Regeln definiert, wie Du Kryptowährungen versteuern sollst. Ich erkläre Dir hier (wie immer unter dem Motto „Steuern mal einfach“) welche Regeln gelten sollen und was Du jetzt tun musst.

Große Überraschung: Einnahmen aus Kryptowährungen sind zu versteuern

Bis jetzt war die steuerliche Behandlung von Kryptowährungen nicht klar geregelt. Es gab sogar Stimmen, die die Auffassung vertreten haben, dass sie steuerlich unbeachtlich seien. Damit wäre jedes Einkommen daraus steuerfrei.

Ich habe in einem anderen Artikel etwas zur Systematik des deutschen Steuerrechts geschrieben. Es hat 7 Einkunftsarten („Eimer“) definiert. Jede Einzahlung in einen solchen Eimer löst Steuern aus und es war klar, dass auch die Einkünfte aus Kryptowährungen in einen solchen Eimer fallen. Schließlich heißt eine Einkunftsart nicht umsonst „Sonstige Einkünfte“.

Zugegeben: Das Schreiben stellt nur die Sicht der Verwaltung dar und es ist momentan auch nur ein Entwurf.

Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass Richter das irgendwann ganz anders sehen und sich der Auffassung anschließen, dass Kryptowährungen steuerlich irrelevant sind.

Meine Meinung: Ich halte das für sehr unwahrscheinlich, aber es gilt die alte Weisheit „Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand“.

Aufgrund der Werte, die mittlerweile bewegt werden, sollte sich jeder, der darin nennenswert engagiert ist, damit beschäftigen, wie er Kryptowährungen versteuern muss.

Komplexe Formen bei Kryptowährungen

Kryptowährungen sind komplex

Kryptowährungen sind komplex – auch was ihre Steuerfolgen angeht

Mining, Staking, Fork, Airdrop – Kryptowährungen sind komplex.

Trifft ein so komplexes System auf ein anderes komplexes System wie das deutsche Steuerrecht, ist vorprogrammiert, dass das Resultat keine einfache und klare Angelegenheit ist.

Aber keine Sorge: Ich führe Dich durch das Dickicht und erkläre Dir, was Du jetzt tun musst, um Kryptowährungen richtig zu versteuern.

Die wichtigste Frage bei der Versteuerung von Kryptowährungen – Bin ich gewerblich tätig?

Als wichtigste Frage musst Du klären, ob Du die Token in einem gewerblichen Umfeld erworben hast. Das passiert schneller als Du denkst und auch ohne, dass Du es beabsichtigt hast.

Diese Einstufung hat erhebliche Folgen für die weitere Versteuerung der Kryptowährung. Der wesentlichste Punkt dabei ist, dass Du Veräußerungsgewinne nur dann steuerfrei erzielen kannst, wenn Du nicht gewerblich tätig bist. Daher ist es für Dich wichtig, eben nicht in die „Gewerblichkeit“ hereinzukommen.

Relevant ist das dann, wenn Du die Token durch Mining erworben hast. Grundsätzlich unterstellt das Finanzamt, dass Mining gewerblich ist. Die Token sind damit im Betriebsvermögen.

Wann bin ich gewerblich tätig und kann ich etwas dagegen tun?

Wenn Du heute erst ins Mining einsteigst, ist die Frage eindeutig zu beantworten. Um erfolgversprechend minen zu können, sind erhebliche Investitionen in Hardware notwendig. Auch der Energieverbrauch ist immens. Solche Ausgaben stemmt niemand mehr privat.

Wenn Du Gamer bist, merkst Du das an der Verfügbarkeit für High-End-Grafikkarten, die Miner in China zu dutzenden in Reihe schalten.

Was ist die Alternative und was muss ich dafür tun?

Anders kann der Fall liegen, wenn Du sehr früh ins Mining eingestiegen bist, als noch ein guter Laptop ausreichte. Dann kann das „private Vermögensverwaltung“ gewesen. Die Folge: Die Token sind im Privatvermögen, der Verkauf ist steuerfrei.

Der Haken daran: Das Finanzamt unterstellt auch rückwirkend, dass Deine Mining-Tätigkeit gewerblich war. Dann kannst Du den Verkauf nicht steuerfrei realisieren.

Wenn Du das anders siehst, musst Du das nachweisen. Denke bitte auch daran, dass das Finanzamt und Du einen massiven Interessenskonflikt haben:

  • Das Finanzamt will natürlich, dass Dein Mining gewerblich war, denn so kann es die Wertsteigerungen besteuern.
  • Du willst das genaue Gegenteil. Wenn Du die Token sehr früh erworben hast, ist der finanzielle Unterschied immens.

Außerdem kann sich im Laufe der Zeit der Umfang geändert haben und aus einer ursprünglich privaten Tätigkeit eine gewerbliche geworden sein. Dann ist ein Teil der Token Deinem Privatvermögen zuzuordnen, ein Teil Deinem Betriebsvermögen.

Und es kann ja auch sein, dass Du Token durch Mining erworben hast und andere wiederum an einer Börse gekauft hast. Die einen sind dann im Betriebsvermögen, die anderen hältst Du privat.

Was will ich damit sagen? Eine gute Dokumentation, warum Dein Mining z. B. im Jahr 2016 nicht gewerblich war oder welche Token durch Mining und welche durch Kauf in Dein Eigentum gekommen sind, ist unerlässlich.

Was bedeutet das konkret in Zahlen, wenn ich Kryptowährungen versteuern muss?

Rechnen wir mal ein Beispiel, um zu verdeutlichen, welchen Effekt die Frage hat, ob sie im Betriebs- oder Privatvermögen gehalten wird.

Unterstellen wir mal, Du hast im Jahr 2016 10 Bitcoin geschürft. Die waren da je Bitcoin ungefähr 440 € wert.

Am 1. September 2021 war ein Bitcoin knapp 40.000 € wert. Du hast Dich entschieden, die 10 Bitcoins wieder zurück in Euro zu tauschen und sie zu verkaufen.

Dann hast Du folgenden Veräußerungsgewinn erzielt (aus Vereinfachungsgründen lasse ich Transaktionskosten weg, es geht ja nicht um die konkrete Höhe der Steuer, sondern um das Prinzip):

Zugangskosten der Bitcoin (10 x 440 €) 4.400 €

Verkaufserlös (10 x 40.000 €) 400.000 €
  Veräußerungsgewinn 395.600

 

Wenn Du keine anderen Einkünfte hast und die Bitcoin Deinem Betriebsvermögen zuzuordnen sind, dann zahlst Du auf diesen Gewinn knapp 170.000 € Steuern.

Wenn Du sie im Privatvermögen gehalten hast, erzielst Du zwar den gleichen Gewinn. Du musst aber keine Gewinne aus Kryptowährungen versteuern, da die Spekulationsfrist von 1 Jahr bereits abgelaufen ist. Deine Steuer ist als 0 €!

Das ist ein erheblicher Unterschied. Eine gute Dokumentation, warum Du im Jahr 2016 kein gewerblicher Miner warst, macht sich schnell bezahlt.

Wie sind Kryptowährungen beim Mining zu versteuern?

Mining bezeichnet den Vorgang, bei dem Rechnerleistung zur Verfügung gestellt wird, um einen neuen Block der Kryptowährung zu erstellen.

Für die Bereitstellung der Rechnerleistung erhält der Miner bei der erfolgreichen Erstellung eines neuen Blocks eine oder mehrere Token der Kryptowährung.

Aus steuerlicher Sicht passiert dabei folgendes: Du hast Aufwand geleistet und irgendwann für diesen Aufwand ein Wirtschaftsgut bekommen (aus der Zuteilung des Token). Diese Zuteilung ist für das Finanzamt der Punkt, an dem es sich einklinkt.

Bei der Zuteilung

Unabhängig davon, ob das Mining schon gewerblich oder noch privat betrieben worden ist, musst Du die zugeteilten Token im Moment ihrer Zuteilung versteuern.

Es ändert sich nur der Paragraf, nach dem das zu erfolgen hat (§ 15 EStG für gewerbliche, § 22 Abs. 3 EStG für private Einkünfte). Nach dem Paragrafen richtet sich das Formular, auf dem der Zugangsgewinn einzutragen ist.

Der Wert des Zugangs entspricht dabei dem Marktwert. Das Finanzministerium möchte dabei gerne, dass Du den durchschnittlichen Kurs von drei verschiedenen Handelsblattformen (z. B. Kraken, Coinbase, Bitpanda) oder webbasierten Listen (z. B. coinmarketcap.com/de) nimmst und aufzeichnest.

Dieser Wert erhöht Dein steuerpflichtiges Einkommen und Du musst den Zugang des Token versteuern. Er stellt auch gleichzeitig die sogenannten „Anschaffungskosten“ dar, die Du bitte auch sauber dokumentierst. Die kommen beim Verkauf wieder ins Spiel.

Wenn Du gewerblich tätig warst, kannst Du natürlich die Kosten für die Hard- und Software sowie für den Strom auch steuerlich geltend machen.

Eine Ausnahme gilt, wenn Du eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung im gewerblichen Bereich machst, aber darauf im Detail einzugehen, würde hier zu weit führen.

Beim Abgang

Zwar sind die Steuerfolgen beim Zugang gleich, beim Abgang gelten aber ganz andere Regeln, je nachdem, ob die Kryptowährung im Betriebsvermögen oder im Privatvermögen gehalten wird.

Was ist ein Abgang und wie bewerte ich den?

Ein Abgang liegt dann vor, wenn eine Einheit der Kryptowährung Dein Wallet verlässt. Das ist klar dann der Fall, wenn Du sie gegen Euro oder jede andere Währung verkaufst.

Er liegt auch dann vor, wenn Du Waren oder Dienstleistungen erwirbst. Dann unterstellt das Finanzministerium einen Tausch, den es einem Verkauf gleichstellt.

Die Abgangsbewertung erfordert wieder das Nachschlagen in den drei Handelsplattformen wie beim Zugang.

Was muss ich beim Abgang von Kryptowährungen versteuern?

Im Betriebsvermögen ist es leider ganz einfach: Der Verkaufserlös minus den Wert beim Zugang ist in voller Höhe steuerpflichtig.

Im Privatvermögen hingegen kann der Abgang möglicherweise steuerfrei sein. Hier gilt zunächst einmal die sogenannte Spekulationsfrist von einem Jahr. Liegt zwischen Zugang und Abgang mehr als ein Jahr, dann ist der Gewinn möglicherweise in voller Höhe steuerfrei.

Grundsätzlich gilt das, was ich im Folgenden schreibe, bei jedem Abgang, egal, wie Du die Token der Kryptowährung erworben hast (Mining, Kauf, Fork etc.). Deswegen werde ich immer wieder auf diese Passage verweisen.

Wieso ist der Gewinn nach einem Jahr nur möglicherweise steuerfrei?

Bei der Spekulationsfrist von einem Jahr gibt es eine wichtige Ausnahme, die Du unbedingt beachten musst.

Wenn Du mit einem Token der Kryptowährung Einkünfte z. B. aus Lending oder Staking erzielt hast, verlängert sich die Spekulationsfrist für dieses Token von einem auf 10 (!) Jahre.

Auch hier ist eine sehr saubere Dokumentation notwendig, wenn Du mit manchen Token Einkünfte erzielt hast, mit anderen aber nicht.

Die verlängerte Spekulationsfrist gilt nämlich nur für die Token, mit denen Du Einkünfte erzielt hast.

Verkaufst Du die nach einem, aber innerhalb von 10 Jahren nach Anschaffung, musst Du die Gewinne als Einkünfte aus Kryptowährung versteuern.

Steuerfolgen bei einer Fork

Was ist eine Fork überhaupt?

Eine Fork entsteht dann, wenn sich Kryptowährungen gabeln oder aufspalten. Vereinfacht gesagt kann im Laufe der Zeit in der Community ein Dissens über die weitere Entwicklung des Programmcodes entstehen. Da in einem Open-Source-Umfeld eine Entscheidung nur im Konsens erfolgen kann, kann es passieren, dass aus ursprünglich einer Kryptowährung zwei werden, die nebeneinander koexistieren.

Im Zuge dieser Spaltung bekommen die Inhaber der „alten“ Kryptowährung zusätzlich die gleiche Anzahl von Token der „neuen“ Währung, ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen.

Was muss ich steuerlich bei einer Fork beachten?

Die Folgen für die Frage, wie Kryptowährungen zu versteuern sind, sind im Betriebs- und Privatvermögen grundsätzlich gleich, nur der Paragraf ist ein anderer.

Steuerlich teilst Du die Anschaffungskosten der bisherigen Kryptowährung auf beide Währungen auf. Das machst Du im Verhältnis der beiden Marktpreise zueinander. Wenn für die neue Kryptowährung kein Marktpreis existiert, dann bleiben die Anschaffungskosten komplett bei der alten Kryptowährung stehen.

Jetzt hast Du die bisherigen Anschaffungskosten neu verteilt. Allein aus der Fork resultieren aber keine Steuerfolgen.

Ab jetzt gelten die Regeln, die ich beim Abgang von durch Mining erworbenen Token dargestellt habe [Anchor nach oben].

Steuerfolgen beim Lending

Was bedeutet Lending?

Beim Lending überlässt Du einem anderen Token und bekommst dafür zusätzliche Token. Das analoge Pendant dazu ist ein Sparbuch, auf das Du jederzeit zugreifen kannst.

Was muss ich steuerlich beim Lending beachten?

Da es sich bei den neu erlangten Token wirtschaftlich um Zinsen handelt, musst Du diese neuen Token der Kryptowährung versteuern. Dabei ist es egal, ob Du sie im Betriebs- oder Privatvermögen hältst.

Du musst am Tag des Zugangs der neuen Token den Marktpreis ermitteln und aufzeichnen.

Beim Verkauf der so erworbenen Token gelten diese Regeln.

Steuerfolgen beim Staking

Was bedeutet Staking?

Beim Staking überlässt Du einem anderen Token Deiner Kryptowährung für einen bestimmten Zeitraum und bekommst dafür zusätzliche Token.

Im Unterschied zum Lending kannst Du beim Staking über die überlassenen Token nicht verfügbar. In Termini der analogen Welt gesprochen gibst Du ein Darlehen oder zahlst auf ein Festgeldkonto ein. Die zusätzlichen Token der Kryptowährung sind dabei Deine Zinsen.

Was muss ich steuerlich beim Staking beachten?

Die Steuerfolgen sind die gleichen wie beim Lending. Dabei ist es egal, ob es sich um Cold Staking handelt oder die Token für den Betrieb einer Masternode überlassen werden.

Die Regeln beim Verkauf der so erworbenen Token sind die gleichen wie bei allen anderen Vorgängen.

Immerhin ist eine gewisse Konsistenz des Finanzministeriums bei der Versteuerung von Kryptowährungen zu beobachten, was uns die Sache zumindest etwas leichter macht 😊.

Steuerfolgen beim Airdrop

Was bedeutet Airdrop?

Der Airdrop ist die moderne Variante des Helikoptergelds. Du erhältst, vornehmlich aus Gründen des Marketings oder für die Überlassung Deiner Daten, Token einer Kryptowährung.

Was muss ich steuerlich beim Airdrop beachten?

Beim Airdrop musst Du differenzieren.

Bekommst Du die Token in Dein Betriebsvermögen zugewiesen, dann musst Du sie als Betriebseinnahmen aus Kryptowährung versteuern. Den Marktpreis ermittelst Du wie gehabt.

Im Privatvermögen sieht das ein wenig anders aus, zumindest in der Theorie der Beamten. Wenn Du wirklich gar nichts tust, um die Token zu bekommen, gibt es auch keine ertragsteuerlichen Folgen. Dann schenkt Dir jemand diese Token, was theoretisch Schenkungsteuer auslöst.

In der Praxis schenkt Dir niemand etwas. Du wirst immer eine Gegenleistung erbringen und sei es nur, dass Du irgendwo Deine Daten einträgst.

Das folgende Spiel kennst Du schon: Marktpreis ermitteln, Wert aufzeichnen und auf die Spekulationsfrist achten, beim Verkauf die allgemeinen Regeln beachten.

Steuerfolgen beim Initial Coin Offering (ICO)

Die Steuerfolgen bei einem ICO sind sowohl auf der Emittenten- als auch auf der Erwerberseite komplex und hängen sehr stark davon ab, wie der ICO rechtlich ausgestaltet ist.

Dabei kommt es darauf an, welche Rechte und Ansprüche die Token im Einzelfall vermitteln. Das Schreiben des Finanzministeriums listet in seinem Schreiben eine Reihe von Gesetzen und Gerichtsurteilen auf, die im Einzelnen zu prüfen sind. Das im Einzelnen darzustellen, sprengt die Möglichkeiten eines Blog-Artikels und würde Dich auch vermutlich verwirrter zurücklassen.

Ich rate dazu, sich in diesem Fall steuerlich detailliert beraten zu lassen. Unter Umständen kann der ICO nämlich als Erwerb einer Kapitalforderung ausgelegt werden. Das führt dazu, dass die Abgeltungssteuer von 25% zur Anwendung kommt und es zu keiner Steuerfreiheit beim Verkauf kommt.

Gerne helfe ich Dir bei der Einordnung, um die richtigen Folgen bei der Versteuerung von Kryptowährungen zu ziehen. Schreibe mir dazu einfach eine E-Mail über das Kontaktformular.

Zusammenfassung

Einnahmen aus Kryptowährungen richtig versteuern ist ein komplexes Thema.

Ich will fasse Dir wichtigsten Punkte kurz zusammen, damit Du einen Leitfaden hast, was Du tun musst:

  • Dokumentation ist alles! Hast Du die Token im Betriebs- oder Privatvermögen erworben, wann hast Du sie erworben, wie hoch war der Marktpreis beim Erwerb und welchen Gegenwert hast Du beim Abgang bekommen?
  • Grundsätzlich sind Token beim unentgeltlichen Erwerb als Einnahme zu versteuern.
  • Für Token, die Du im Betriebsvermögen hältst (ob gewollt oder ungewollt), musst Du auch die späteren Gewinne bei der Veräußerung versteuern. Wenn Du die Token im Privatvermögen hältst, gilt die Spekulationsfrist von 1 oder 10 Jahren.
  • Die verlängerte Spekulationsfrist gilt dann, wenn Du die Token zur Erzielung von Einnahmen genutzt hast (z. B. für Lending oder Staking).

Du hast noch Fragen oder brauchst Hilfe, wie Du die Einnahmen aus Kryptowährungen versteuern musst? Dann wende Dich gerne über das Kontaktformular an mich.

In einem ersten Gespräch klären wir, ob ich Dir helfen kann und wie die Zusammenarbeit aussieht.

Welche Fragen stellen mir meine Mandanten?

Meine Mandanten stellen mir zur Versteuerung von Einnahmen aus Kryptowährungen oftmals folgende Fragen:

  • Ist Hochfrequenzhandel noch privat oder schon gewerblich?
  • Wie dokumentiere ich, dass private Vermögensverwaltung betrieben habe?
  • In welcher Reihenfolge sind die Token bei Verkauf zu nutzen?
  • Was muss ich tun, um die Gewinne steuerfrei zu bekommen?
  • Wie trage ich die Einkünfte in meine Steuererklärung ein?